Wirtschaft und Umweltpolitik
Klimaschutz- Luftreinhaltung- Gewässerschutz
Die Wirtschaft ist die Ökonomie der Güter für die menschliche Lebenserhaltung. Sie muss den Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel effizient und sparsam planen. Dabei sind wichtige Aspekte des Umweltschutzes zu beachten. Die Umwelt ist der Lebensraum aller Lebewesen. Der Schutz der Umwelt ist eine Lebensgrundlage für die künftigen Generationen. Nur wenn die Ökologie und die Ökonomie als eine Einheit betrachtet werden, ist eine langfristig nachhaltige Umweltpolitik möglich. Um die Umwelt zu schonen muss sorgfältig mit ihr umgegangen werden, nur so kann die natürliche Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen erhalten werden. Deutschland wurde weltweit, durch sein permanentes Bestreben effiziente Steigerungen ökologischer Verfahren voranzubringen, zum Vorreiter in vielen Bereichen der Umwelttechnologie. Die Erhöhung der Investitionen in die Entwicklung und Nutzung umweltfreundlicher gewerblicher Wirtschaft dient ausschließlich dem Schutz der Umwelt. Es entstehen zunehmend mehr Produktionsstätten für die Herstellung umweltfreundlicher Erzeugnisse. Nicht zuletzt bedeutet die Schaffung und der Ausbau von umweltfreundlichen Produktionsstätten einen positiven Beschäftigungszuwachs.
Jeder kennt die Gefahren die durch Treibhauseffekte, Vergrößerung des Ozonloches und Zunahme des Schadstoffgehaltes im Wasser, auf der Erde und in der Luft auf die Menschheit zukommen. Es ist ein absolut wichtiges Thema sich mit dem Klimaschutz und den Gefahren des Klimawandels zu befassen. Wird der Klimawandel nicht ausgebremst oder aufgehalten drohen Natur- und Umweltkatastrophen.
Themen die der Umweltschutz umfasst:
- Senkung der Abgase durch Verbrennungen, die in der Industrie wie auch bei Autos auftreten
- Vermeidung der Nutzung von gewässerschädigenden Chemikalien, wie Schädlingsbekämpfungsmittel, Öltankerunfälle oder Einsatz von Düngemitteln
- Verhinderung von atomarer Verseuchung durch Unfälle in Atomkraftwerken.
Die entstehenden Schäden sind oft nicht sofort sichtbar, sie äußern sich aber durch die Zunahme von Katastrophen. Dazu gehören, wie schon genannt, die Schädigung der Ozonschicht, der Anstieg des Meeresspiegels, die Erwärmung der Erdoberfläche und die Zunahme von Krankheiten, wie Allergien oder Krebs.
Die Förderung des Baus von umweltfreundlichen Stromerzeugungsanlagen verringert die Umweltbelastung. Dazu gehört der Bau von Photovoltaikanlagen, genau wie der Bau von Windparks und Wasserkraftwerken. Die Nutzung von Naturstrom bedeutet in jedem Fall eine positive Senkung des Kohlendioxidausstoßes. Der Kohledioxidausstoß wird durch natürliche Prozesse beeinflusst. Dazu gehören z.B. im großen Maße die Verrottung von Biomasse. Die Industrie produziert weitere Treibhausgase durch die Verbrennung von Erdöl oder Kohle. Sicher ist diese Menge im Gesamtsystem gesehen nicht allzu groß, doch jedes einzelne Element verstärkt in der Summe den Treibhauseffekt. Durch den Klimawandel werden Wetterextreme wie längere Trockenperioden oder starke Regenfälle zunehmen. Das hat zur Folge, dass es Regionen geben wird, die trockener, heißer oder feuchter werden als bisher. Stürme wird es durch den Anstieg der Ozeantemperaturen immer häufiger geben. Sie werden entsprechend heftiger werden. Der Meeresspiegel wird durch das Abschmelzen der Gletscher ansteigen. Dies wird vermehrt zu Überflutungen führen.
Es ist überaus wichtig und lebensnotwendig zur Sicherung unseres Lebensraumes, dass Umwelt und Wirtschaft eine Einheit bilden.
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